Inhalt

Der Winter in weiten Teilen Österreichs bringt eine Menge Schnee, klare Luft und wunderschöne Ausblicke – perfekt für lange Spaziergänge mit deinem Sennenhund! Doch der Winter stellt auch besondere Herausforderungen an unsere geliebten Vierbeiner. In diesem Beitrag teilen wir einige wertvolle Tipps, wie du deine Fellnase optimal auf die Wintermonate vorbereitest, damit ihr gemeinsam die kalte Jahreszeit genießen könnt.

Fellpflege – Schutz vor Kälte, aber keine Vernachlässigung

Das dichte, wetterfeste Fell unserer Berner Sennenhunde ist perfekt für den Winter. Doch es braucht auch in dieser Zeit regelmäßige Pflege. Vor allem die Unterwolle wächst jetzt kräftig, und das Bürsten wird umso wichtiger, um Verfilzungen zu vermeiden. Du kannst auf spezielle Bürsten für die Unterwolle zurückgreifen, die lose Haare sanft entfernen und das Fell gesund halten.

Tipp: Ein gründliches Bürsten nach winterlichen Spaziergängen befreit das Fell auch von Schnee und Streusalz.

Pfotenschutz – Damit der Schnee kein Hindernis wird

Schnee, Eis und vor allem Streusalz können den empfindlichen Pfoten unserer Hunde zusetzen. Das Reinigen der Pfoten nach jedem Spaziergang ist daher besonders wichtig. Ein sanftes Bad in lauwarmem Wasser entfernt Streusalz und Schmutz, und ein Pfotenbalsam schützt die Ballen vor Rissen und Trockenheit.

Falls dein Hund zu empfindlichen Pfoten neigt, können Pfotenschuhe eine nützliche Ergänzung sein, besonders bei langen Spaziergängen auf schneebedeckten Wegen.

Bewegung im Winter – Frische Luft und viel Freude im Schnee

Sennenhunde und vorallem Berner Sennenhunde lieben den Schnee und freuen sich über ausgedehnte Winterspaziergänge. Trotzdem solltest du darauf achten, die Dauer der Ausflüge den Temperaturen anzupassen. Bei besonders niedrigen Temperaturen oder starkem Wind kann es für die Hunde unangenehm werden. Ein paar kürzere, aber intensive Spaziergänge sind oft die bessere Wahl als ein langer Marsch bei Minusgraden.

Tipp: Lass deinen Hund nie unbeaufsichtigt im Schnee toben, vor allem nicht in der Nähe von gefrorenen Gewässern.

Ernährungsanpassung – Mehr Energie für kalte Tage?

Die Kälte verlangt deinem Sennenhund zusätzliche Energie ab, besonders wenn er viel Zeit im Freien verbringt. Überlege, ob es sinnvoll ist, die Futterration leicht zu erhöhen, um den erhöhten Energiebedarf auszugleichen. Du kannst dabei auch auf energiereiche Leckerlis setzen, die dein Hund nach einem Winterspaziergang besonders zu schätzen weiß. Natürlich sollte die Futteranpassung individuell erfolgen – ein Gespräch mit deinem Tierarzt kann dabei helfen.

Sicherheit bei Glätte – Unfallgefahr vermeiden

Im Winter sind Gehwege und Straßen oft glatt und rutschig. Besonders bei älteren Hunden oder solchen mit Gelenkproblemen ist Vorsicht geboten. Du kannst darauf achten, dass dein Hund langsamer und kontrollierter läuft, um Verletzungen zu vermeiden. Überlege auch, ob es sinnvoll ist, ihn auf besonders vereisten Abschnitten an der Leine zu führen.

Winterzeit ist Sennenhundezeit – genieße die kalten Monate mit deinem treuen Begleiter!

Mit den richtigen Vorbereitungen steht gemeinsamen Abenteuern im Schnee nichts im Wege. Die kalte Jahreszeit bietet eine wunderbare Gelegenheit, die Natur zu genießen und deinem Sennenhund ein aktives und erfülltes Winterleben zu bieten.